Menschenrechtsverstöße
Brief des Rechtsanwalts und Oberstleutnants a.D.
Claus Plantiko vom 22.1.2001 an die iranische Botschaft, den Bundespräsidenten,
den Außenminister und die Bundespressekonferenz
Betr.: Persisches Ölembargo
gegen deutsche Menschenrechtsverstöße!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Deutschlands Staatsgewalt
begeht ständig Menschenrechtsverletzungen gegen seine Regimegegner. Mein
Mandant Wolfgang Gellhaus wurde, weil er die Flick‑Parteispenden
aufdeckte, für geisteskrank erklärt und von 1978 bis 1999 entmündigt. Außerdem
unternahm man drei Mordversuche gegen ihn. Ebenfalls entmündigt wurde der
Vorsitzende Richter am OLG Dr. Rudolf Seebald, weil er Korruption bei Behörden
aufdeckte, und als geisteskrank aus dem Dienst entlassen. Mein Mandant Heino
Janßen wird von deutschen Gerichten immer für prozeßunfähig erklärt, damit sie
seine Beschwerden über ihre Verfassungswidrigkeit nicht zu behandeln brauchen.
Gerne liefere ich weitere Angaben.
Die Rehabilitation wird diesen
Personen verweigert, die gleichgeschalteten Medien berichten nicht über sie,
die gleichgeschaltete Justiz lehnt ihre Klagen als unzulässig ab. Bitte machen
Sie diese Fälle bei Ihren Rechtsstaatsgesprächen deutschen Vertretern bekannt,
damit diese deutschen Verbrecher gegen die Menschlichkeit, die Unterdrückung
der Meinungs‑ und Pressefreiheit, die Verfolgung Andersdenkender, der
Mißbrauch der Psychiatrie und die fehlende Rechtsstaatlichkeit in Politik,
Regierung, Verwaltung und Justiz behoben, ihr Unrecht wiedergutgemacht und
künftiges verhindern bzw. vermindern werden können, denn nach Pressemeldungen
scheint das Interesse Deutschlands an der Durchsetzung von Menschenrechten und
an Rechtsstaatlichkeit z.Z. so groß zu sein, daß es sogar schon über seine
Grenzen hinaus damit auffällt.
Daraus entnehme ich, daß Zeit
und Gelegenheit für meine Mandanten günstig sind, um Wiedergutmachung und
Schadensersatz für das deutsche staatliche Unrecht an ihnen zu erlangen. Sie
brauchen keine Bedenken wegen der Einmischung in innere deutsche
Angelegenheiten zu haben, denn nach deutscher Auffassung ist diese Rechtsfigur
in Menschenrechtsfragen unanwendbar, vielmehr hat auf der ganzen Welt nicht nur
jeder Mensch die Pflicht, sogenannte Zivilcourage, sondern auch jeder Staat die
Zuständigkeit, überall Menschenrechtsverletzungen zu beanstanden und mit seinen
Machtmitteln zu beseitigen. Dies kann bis zum Kriege gehen, siehe Kosovo-Menschlichkeitseingriff.
Ich bitte also um Ihr Ölembargo gegen Deutschland, wenn es meinen Mandanten
nicht sofort rechtsstaatliche Wiedergutmachung und Schadensersatz gewährt.
Da ich nur 0,01% der Deutschen
kenne, dürfte die Zahl der tatsächlichen Menschenrechtsopfer Deutschlands 30.000
betragen, so daß Ihr Ölwaffeneinsatz keineswegs unverhältnismäßig ist. Aber
schon ein einziges rechtfertigte ihn, denn Menschenrechte sind das allerhöchste
Gut überhaupt.
Mit freundlichen Grüßen
verbleibe ich Ihr
Claus Plantiko
Anmerkung: Wir können noch diverse
Opferschicksale hinzufügen, wie zum Beispiel Dietrich Schmiedel (hat als
Wiedergutmachungsrichter in Berlin ungeheuerliche Korruption aufgedeckt),
Holger Strohm (hat der AKW-Lobby das Geschäft vermasselt), Gerhard Willers
(wurde als Lehrer wegen verfassungskonformer, aber politisch inkorrekter
Gesinnung frühpensioniert), Katharina Ehrenstein (hat das bigotte Lübecker
Establishment durch ihre "Pöbelbriefe" wachzurütteln versucht),
Dieter Kern (wurde seine patriotische Gesinnung zum Verhängnis), Renate Schütt
(ließ sich in der Lübecker Stadtverwaltung nicht klein kriegen), Reinhard
Moldzio (wollte sich den mafiosen Strukturen im Lübecker Fernmeldeamt nicht
unterordnen), Detlef Winter (hat der schleswig-holsteinischen Justiz den
Rechtsbeuger-Spiegel vorgehalten) usw. usw.