Die Lösung (der Justizmisere) wird heißen müssen,

diejenigen aus dem Rechtswesen zu entfernen,

die mit Ablegung ihrer Examina gleichzeitig ihre Menschlichkeit abgelegt

und diese eingetauscht haben gegen Dünkel,

bierselige Corpsbrüderschaft, Hofschranzentum

und eine Ahnungslosigkeit, die ihresgleichen sucht.

 

 

 

Hennecke Kardel

 

geboren am 15. Juni 1922 in Friedrichstadt

gestorben am 24. Juni 2007 in Hamburg

 

 

Der nachfolgende – hier überarbeitete - Nachruf stammt von Alfred von Frankenberg aus Ludwigsburg:

 

Die Grand Armeé hat Herrn Hennecke Kardel, Leutnant a.D., nach langem, schwerem, tapfer ertragenem Leiden, am 24. Juni 2007 abgerufen. Herr Kardel, der bewährte Frontoffizier des 2. Weltkrieges, ausge­zeichnet wegen seiner Tapferkeit vor Leningrad mit dem "Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes", weiterhin mit dem "Deut­schen Kreuz in Gold", „EK I“ und dem "Goldenen Verwundetenabzeichen"! 

Herrn Kardels Kriegseinsatz: Frankreich, auf dem Balkan, im Osten als Infanterie-Offizier. Nach dem Kriege Partisanenoffizier im baltisch-weißrussisch-polnischen Grenzbereich, später drei Jahrzehnte im Ausland tätig. Mit zwölf schweren Verwundungen, erlitten an der Front, bei seiner Flucht aus NKWD-Lagern und polnischer UB-Gefangenschaft kehrte Kardel ungebrochen an Geist und Schaffenskraft 1946 in seine Hamburger Hei­mat zurück.

Von Kardels unermüdlichem Kampf als Buchverleger gegen das derzeitige Deutschlandbild zeigt die Fülle seiner Schriften. Die wichtigsten:

„Adolf Hitler - Begründer Israels“

„Darum kein Nazi“

„Hitlers Abkunft – das deutsch-israelische Tabu“

 

„Folterer vor“                      (eine Gegendarstellung zu „J'accuse“ von Michael Wolfsohn)

 

„Bubis Republik Deutschland?“

 

„von Weizsäcker – Ein Mann nach dem Herzen Gottes“

 

„Rat an Reemtsma – Hut oder Strick“

 

„Solschenizyns ostpreußische Nächte“

 

„Marcel Reich-Ranicki  -  Eichmann von Kattowitz“

 

„Reemtsmas Endkampf in Berlin“

 

„Reemtsmas Heer-Schau – eine Darbietung im Rahmen jetziger Wehrkraftzersetzung“

 

„Bonnerschlag gegen freie Meinung“

 

„Hitlers Verrat an der Großdeutschen Wehrmacht“

 

„Die Geschichte der 170. Infanterie-Division 1939 – 1945“

 

„Springers Nazionismus“

 

„Parteien-Wahl ohne uns“

 

„Reemtsmas Heer-Schau  -  Gegendarstellung“

 

„Bericht über D“

 

Kardel wurde politisch verfolgt durch den Hamburger Senat und die Justiz. Durch die Beschlagnahme seiner Bücher im Hamburger Hafen erfolgte die Vernichtung seiner Existenz. Im Entschädigungsprozeß war Herrn Kardel eine hohe Entschädigungssumme zugestanden worden, die ihm später vorenthalten wurde!  Ein US-Neonazi aus Nebra­ska schickte Kardel Drohbriefe und einen Killer, der später von der Polizei erschossen wurde. Wer von Neo-Nazis umgebracht werden sollte, kann selber kein Nazi gewesen sein. Aber kritische Geister, die sich nicht den Mund verbieten lassen, werden hierzulande ja bevorzugt übelstem Staatsterrorismus ausgesetzt und von den Schmierfinken der Systemmedien als Rechtsradikale, Neo-Nazis, Antisemiten oder Spinner verleumdet. Dies geschieht von solchen Gesinnungsbütteln, die genau wissen, daß das Bundesverfassungsgericht schon in den ersten Jahren der Republik die Freiheit der Meinungsäußerung als „für ein demokratisches Gemeinwesen schlechthin konstituierend“ hervorgehoben hat!