Gut versorgt!
Bisher aufgelaufene Pensionsansprüche des letzten
Schröder‑Kabinetts
Hans
Eichel Finanzminister 11.556 Euro
Joseph
Fischer Außenminister 9.520 Euro
Gerhard
Schröder Bundeskanzler 8.937 Euro
Wolfgang
Clement Wirtschafts‑
und Arbeitsminister 8.773 Euro
Heidemarie
Wieczorek‑Zeul Entwicklungsministerin 8.054 Euro
Renate
Schmidt Familienministerin 7.937 Euro
Dr.
Manfred Stolpe Verkehrs‑
und Bauminister 7.881
Euro
Otto
Schily Innenminister 7.592 Euro
Edelgard
Bulmahn Bildungsministerin 7.486 Euro
Dr.
Peter Struck Verteidigungsminister 6.802 Euro
Ursula
Schmidt Gesundheitsministerin 6.259 Euro
Jürgen
Trittin Umweltminister 5.507 Euro
Renate
Künast Verbraucherministerin 4.047 Euro
Brigitte
Zypries Justizministerin 1.966 Euro
Die
Pleite-Schuldigen der Kohl-Generation befinden sich zumeist schon längst im
gutdotierten Ruhestand. Die Schuldenmajore der letzten Jahre sind ebenfalls ins
genüßliche Privatleben entschwunden oder verlassen in diesen Wochen das
sinkende Schiff, wie Schröder, Eichel, Clement und Fischer.
Eines haben sie aber alle gemeinsam: Keiner wird für die hemmungslose
Wählertäuschung, für die jahrzehntelange milliardenfache Geldverschwendung und
Verschleuderung unseres Volksvermögens zur Verantwortung gezogen.
Das sieht die bei uns
praktizierte Form der Demokratie nicht vor. Die höchsten »Strafen« sind Rücktritt,
Abwahl und Ruhestand ‑ zum Teil mit Bezügen, für die. ein Normalbürger
140 Jahre lang Rentenbeiträge abführen müßte.
Nach Berechnungen des Bundes
der Steuerzahler ergeben sich aufgrund der Gesetze, welche die Regierenden für
ihre eigene Versorgung geschaffen haben, unter Verrechnung anderer Ansprüche
als Bundes‑ oder Landtagsmitglied oder Ämtern in Landesregierungen und
Kommunen die oben genannten Ruhegelder.
Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2005 / 3