Gesinnungsdiktatur
"Die Verfolgung freier
Meinungsäußerung nimmt in der Bundesrepublik Deutschland immer bedenklichere
Formen an. Als wären die Manipulationen, die Nationsvergessenheit und der
penetrant erhobene Zeigefinger von Zeitungen und Fernsehsendern nicht schon
schlimm genug, beteiligt sich auch der Staat selbst immer massiver an der
Verfolgung und Abstrafung unerwünschter Meinungen. Die Instrumente heißen Gerichtsurteile,
Indizierungen und Verfassungsschutzberichte; wild gewordene Staatsanwälte
ermitteln wegen öffentlich geäußerter Meinungen über Geschichte, und Richter
ordnen die Beschlagnahme von unerwünschten Büchern bei Verlagen an. ... und die
zur PDS mutierte SED lacht sich ins Fäustchen, wenn sie auf eine ihrer 'kleinen
Anfragen' im Bundestag zur Antwort erhält, die Bundesregierung teile die PDS‑Bewertungen
über den 'Schlesier'. Da häufen sich in unserem Hause Schreiben aus
Mitteldeutschland, in denen es etwa heißt: 'Ich habe die Wiedervereinigung 1990
mit großen Hoffnungen und Erwartungen erlebt und begrüßt. Wenn ich mir jedoch
heute die Behandlung bzw. Tabuisierung der zentralen Lebensfragen unseres
Volkes in der Öffentlichkeit anschaue, dann fühle ich mich bevormundeter als
früher in der DDR'. Solche Schreiben erschrecken uns. Leider können wir jedoch
keine Entwarnung geben. Einer unserer bedeutendsten Autoren der Brite David
Irving ‑ gehört zu denen, die zum Schweigen gebracht werden sollen. Trotz
europäischer Einigung, trotz angeblicher Freizügigkeit hat er ein totales
Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland. Was sind die Verbrechen
dieses Mannes? Die Antwort ist deprimierend: Er schreibt die historische
Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Aber Wahrheiten, die Deutschland
historisch und politisch entlasten, sind hierzulande unerwünscht und werden
unerbittlich verfolgt. Da wird ein bedeutender Freund Deutschlands außer Landes
gehalten, wahrend Mafiosi und Asylbetrüger aller Herren Länder freien Zutritt
haben... "
Quelle: Dietmar Munier in dem Vorwort seines Verlagskataloges 11 / 1996
"Das ist nicht nur eine
Skizze des Sultanismus. Das ist eine genaue Beschreibung der totalitären
Diktatur, wie sie sich in Bonn einrichtet. Sie tobt sich allerdings außerhalb
der Partei unvergleichlich rabiater aus. Die immer hemmungslosere Handhabe des
Volksverhetzungsparagraphen hat die Grundrechte der Meinungsfreiheit, der
Versammlungsfreiheit, für immer mehr Bereiche auch das Grundrecht der
Wissenschaftsfreiheit, wenn nicht praktisch liquidiert, so fortschreitend
eingeschränkt und schwer geschädigt. Eine politische Justiz entfesselt Tausende
von Ermittlungsverfahren. Die Strafanzeigen richten sich längst nicht nur gegen
Neonazis und Rechtsextreme, was immer das sind. Äußerungen eines Bundeswehrgenerals
a. D. (Franz Uhle‑Wetter) erscheinen heute so strafverdächtig wie die
Romane des Rudolf Herzogs unserer Zeit (Heinz G. Konsalik). Die Verfolgungswut
ist ausgebrochen. Keiner weiß, wen sie noch erfassen wird."
Quelle: Hans-Dietrich Sander in "Der Sündenfall"