Geschichtliche Verklemmung, Depressionsszenarien und das zart aufkeimende Pflänzchen der Vaterlandsliebe
Die Deutschen beginnen,
sich aus ihrer geschichtlichen Verklemmung zu lösen. Sie nehmen Abschied vom
zwanzigsten Jahrhundert, dem sie ihren bösen
Stempel aufgedrückt hatten und von dem sie gestempelt worden waren. Wenn sie in den Spiegel ihrer Geschichte
schauen, beherrschen nicht mehr allein die Gespenster der Vergangenheit das Bild. Die Zuversicht, die Gelassenheit
und auch die Liebe zum eigenen Land sind unter den Deutschen weiter
verbreitet, als man vermuten muß, wenn man
nur den Depressionsszenarien folgt, die Tag für Tag von den Medien
verbreitet werden. In Politik und Kultur begegnen einem diese Haltungen immer
öfter. Es wächst unter den Deutschen wieder so etwas wie Vaterlandsliebe. Und
niemand muß mehr Zweifel daran haben, dass diese Emotion der politischen
Vernunft dient.
Quelle: Eckhard Fuhr in „Wo wir uns finden“, zitiert von Christina Weiss in MERKUR Nr. 683 / März 2006
Anmerkung: Die Befreiung der
Geschichtsschreibung von den vielfältigen Lügen und Halbwahrheiten der
Siegermächte beider Weltkriege zeigt, dass das Deutsche Volk im 20. Jahrhundert
um ein Vielfaches mehr Opfer als Täter war. Allerdings hat die Bundesrepublik
Deutschland in ihrem heutigen korrupten, verrotteten und verlotterten Zustand
kaum noch etwas Liebenswertes an sich und das wenige, was noch Zuneigung
erzeugen kann, stammt mehrheitlich aus alten Zeiten und wird von den Vasallen
der Bösewichter am Potomac mit Penetranz in den Dreck getreten.