EU und USA in einem politischen Haus?

„Am heutigen Montag (30.4.2007) will die deutsche Kanzlerin ... mit Präsident George W. Bush und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso eine ‚Neue transatlantische Wirtschaftspartnerschaft’ begründen, die zum Ziel hat, die beiden noch immer größten Wirtschaftsblöcke der Welt in ‚binnenmarktähnlichen Strukturen’ (Merkel) zusammenzuschweißen. Auf diesem ökonomischen Fundament lässt sich später womöglich ein politisches Haus errichten. Worum es Merkel geht, ist ‚die Gestaltung der Globalisierung’ – nicht gegen, sondern mit Amerika.“

DER SPIEGEL 18 / 2007 23 f („Pakt mit Amerika“ – Auszug)

Anmerkung: Da kann man mal sehen, wie große Politik gemacht wird. Amerika und Deutschland wird letztendlich nicht von Bush bzw. Merkel regiert, sondern von Rotary International, dem beide angehören und der auf Initiative der weltweiten jüdischen Großloge B’nai B’rith gegründet wurde. Da muß man dann auch nicht lange raten, warum Schröder – wenn auch knapp – nicht Kanzler geblieben ist. Seine mehr an Putins Russland als an Bushs USA orientierte Politik war den Strippenziehern bei Rotary International schon lange ein Dorn im Auge. So dreschen dann auch die von Clubmitgliedern und Logenbrüdern beherrschten Systemmedien auf Putins Russland ein, wenn ungenehmigte Demonstrationen von relativ wenigen Dissidenten unsanft unterbunden werden, verschweigen aber oder verstecken in einer Fußnote, daß etwa gleichzeitig bei Demonstrationen gegen den völkerrechtswidrigen und verbrecherischen Irak-Krieg Demonstranten in dem ach so freiheitlichen Amerika verhaftet werden. Die USA sind moralisch und finanziell bankrott. Wie man sich einem solchen Abstiegskandidaten an die Brust werfen kann, bedarf möglicherweise psychopathologischer Klärung. Die Zukunft liegt in einer engen Zusammenarbeit mit Russland, China, Indien usw. und Frau Merkel scheint nicht zu realisieren, daß die USA beispielsweise – bis auf klitzekleine Ausnahmen - in Südamerika kein Bein mehr auf die Erde bekommt. Der Gipfel von Demokratiefeindlichkeit ist dann dort erreicht, wo ohne vorausgegangene ausführliche öffentliche Diskussion ein gemeinsames „politisches Haus“ zwischen EU und USA auf den Weg gebracht werden soll. Hat Frau Merkel etwa zu einem Politikstil à la FDJ zurückgefunden oder gibt es etwa Organisationen und/oder Personen, denen sie sich mehr verpflichtet fühlt als den in ihrem Amtseid beschworenen Dingen? Das von David Korn verfasste Buch „Wem dient Merkel wirklich?“ gibt u. a. Auskunft darüber, wozu unsere Bundeskanzlerin sich gegenüber internationalen Insiderkreisen verpflichtet haben soll.