Deutschland immer noch in den Fesseln der Weltkriegssieger?

 

Der pensionierte ehemalige MAD-Chef bestätigt die seit 1999 umgehenden Gerüchte, es gäbe parallel zum Grund­gesetz einen »Geheimen Staatsvertrag« und eine »Kanzler­akte«, die alle Bundeskanzler vor ihrer Vereidigung unter­zeichnen müßten.

 

Unter allem Vorbehalt fehlender Belege hatten wir schon in der UN 9/1999 über diese Behaup­tung berichtet, die ein Prof. Dr. Dr. Shirley damals veröffent­licht haben soll (anzufordern unter UN-Archiv 2991). Lesen Sie, was der ehemalige MAD-Chef 2007 dazu schreibt!

In seinem jüngst in Österreich erschienenen Buch »Die deut­sche Karte - Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste« schreibt Gerd-Helmut Komossa, der ehe­malige Amtschef des MAD:

»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundes­nachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Sou­veränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß je­der Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die so­genannte „Kanzlerakte“ zu unter­zeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliier­ten gepfändet.«

zitiert aus Gerd-H. Komossa,

Die deutsche Karte, Graz 2007,

ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f.

 

Eigentlich müßten Politik und Medien, ja die ganze Bundesre­publik auf dem Kopf stehen. Der Bundespräsident müßte eine Ansprache an die Nation halten und die Kanzlerin unter strafbe­wehrtem Eid eine Erklärung ab­geben - oder der Generalmajor a.D. Komossa müßte gezwungen werden, sein Wissen zu beeiden oder seine Tatsachenbehauptung zu widerrufen. Denn wenn es stimmen sollte, was er preisgibt, wäre dem Staatswesen das Fun­dament entzogen. Die freiheitlich­demokratische Grundordnung wäre dann nur die Maske einer Fremdherrschaft - undenkbar!


Geheimer Staatsvertrag, Kanzlerakte, gepfändete Goldreserven

Schon in der UN 9/1999 hatten wir mit allem Vorbehalt über eine solche ominöse »Kanzlerakte« berichtet, weil wir die Echtheit der Informationen nicht belegen konnten. Alle Nachforschungen nach einem gewissen Prof. Dr. Dr. James Shirley, der darüber in einem Buch berichtet haben soll, blieben erfolglos, ebenso alle Recherchen nach dem Buchtitel bzw. bei dem angeblichen Verlag, der Hearst-Group in den USA.

Wenn nun ein früherer Amtschef des Militärischen Abschirmdien­stes (MAD) diese bisherigen Gerüchte bestätigt, erinnern sich politisch wache Deutsche daran, daß angehende Kanzler tatsäch­lich immer vor Ihrer Vereidigung und nicht nach ihrem Amtsantritt in die USA reisten.

Man erinnert sich an den Bundes­tagsabgeordneten Martin Hohmann (CDU), der kurz vor seinem politischen Abschuß von der Bun­desregierung per »Kleiner Anfra­ge« wissen wollte, warum die deutschen Goldreserven immer noch in New York bzw. Fort Knox lagern.

Frau Merkel, wir wollen die Wahrheit wissen!

Hier zwei Anschriften, bei denen Sie um eine Auskunft über den Wahr­heitsgehalt der ungeheuerlichen Be­hauptung Komossas bitten sollten:

Bundespräsident Horst Köhler Bundespräsidialamt, 11010 Berlin

Bundeskanzlerin Angela Merkel Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Eine solche Auskunft muß ja nicht stimmen, aber Sie haben dann für später ein Dokument in der Hand!

 

Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 12 / 2007 / 1f

 

Anmerkung: Auf die Beiträge „Vasallenstaat“, „Scheißegal“ und „Geheimer Staatsvertrag“ auf dieser Weltnetzseite wird hingewiesen. Auch wir empfehlen den Lesern unserer Seite, eine entsprechende Anfrage an unsere Bundeskanzlerin zu richten. Mit großem Interesse warten wir auch auf die Reaktionen der Systempresse.