Das System
In was für einem Staat leben wir eigentlich?
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals
zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung
er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je
gewählt hat, und sie üppig zu versorgen ‑ mit seinen Steuergeldern, über
deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in
einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten
können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.
Schon in seinen bisherigen
Schriften hat Hans Herbert von Arnim der herrschenden Klasse dieses Landes
keine guten Zensuren erteilt. Nun zieht der bekannte Politikwissenschaftler
eine schockierende Gesamtbilanz:
Hinter der demokratischen
Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als
die des Grundgesetzes. Das "System" ist undemokratisch und korrupt,
es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.
Wer dieses Buch gelesen hat,
macht sich keine Illusionen mehr über den Charakter derer, die uns regieren.
Die Machenschaften der Macht
Über den Autor
Der
1939 geborene Assessor jur. und Diplom-Volkswirt Hans Herbert von Arnim
leitete nach der Promotion in Heidelberg zehn Jahre lang das wissenschaftliche
Institut des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. Nach der Habilitation in
Regensburg lehrte er an den Universitäten München und Marburg. Heute ist er
Professor für Öffentliches Recht und Verfassungslehre an der Deutschen
Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.
"Wenn dies alles aber auf einem Flugblatt
der NPD oder der kommunistischen Plattform der PDS gestanden hätte, so könnte
es durchaus sein, daß ein eifriger Staatsanwalt ein Verfahren wegen
'Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole'
(§ 90a StGB) beginnen würde." Rheinischer
Merkur
Hans Herbert
von Arnim: "Das System"
486 Seiten / ISBN 3-938516-32-1
Quelle:
Werbematerial des KOPP VERLAGES aus Oktober 2006