Deutschenfreie Zone

 

Die Eberhard‑Klein‑Oberschule in der Skalitzer Straße in Berlin‑Kreuzberg hält in der Bundesrepublik Deutschland einen zukunftsweisenden Rekord:

 

Alle 345 Schüler kommen aus Einwandererfamilien. Die Schüler stammen aus der Türkei, aus dem Irak, sind Albaner, Afrikaner und Vietnamesen. Deutscher Herkunft sind nur noch die Lehrer.

 

Vor nur zehn Jahren war die Zusammensetzung noch etwa 50:50. Doch in den letzten Jahren meldeten immer mehr deutsche Eltern gleich nach der Aufnahmefeier ihre Kinder wieder ab, wenn sie den hohen Anteil ausländischer Kinder bemerkten. Im letzten Schuljahr haben die letzten fünf Schüler deutscher Herkunft die Schule verlassen. Die kleine Minderheit der deutschen Schüler fühlte sich nicht mehr wohl, erläuterte der Schulleiter Rektor Böttig laut »Hannoversche Allgemeine Zeitung« vom 9.6.2005:

 

"So gesehen habe ich kein  Ausländerproblem, denn es gibt keine anderen."

 

»Wenn sich deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden«, erklärte Rektor Böttig ganz offen. Deutsch sei zwar die Unterrichtssprache, aber so gut wie nie die Umgangssprache. Vor diesem Problem hat auch der Berliner Schulsenator Klaus Böger (SPD) inzwischen resigniert. Auf eine Anfrage erklärte er: »Es ist weder der Schule noch der Schulaufsicht möglich, eine verträgliche Zusammensetzung der Schülerschaft herbeizuführen.«

 

Hätten wir in Bund und Ländern jemals verantwortungs- und nationalbewußte Parteien und Politiker gehabt, Herr Schulsenator, hätten Sie heute dieses Problem nicht!

 

Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2005 / 11